Zunächst einmal möchten wir uns kurz vorstellen. Wir sind Eltern dreier bezaubernder Kinder, die uns jeden Tag aufs Neue faszinieren, begeistern, erstaunen und Stolz machen aber auch an unsere Grenzen bringen und regelmäßig zur achtsamen Reflektion zwingen.
In Gesprächen, auch mit Freunden, Verwandten und Bekannten, ist bei uns das Bewusstsein gewachsen, dass wir, wie auch die (meisten) anderen Familien immer wieder aufs Neue nach „Familienglück“ und eine gute Zukunft für uns Eltern und unsere Kinder streben und dafür individuell den Weg durch den jeweils eigenen Dschungel unseres Familienlebens suchen.
Laut dem „Familienreport 2017“ des BMFSFJ („Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend“) gab es in 2015 in Deutschland rund 8 Mio. Familien mit Kindern unter 18 Jahren (rund 13Mio.). Ca. 79% dieser Familien (rund 6,3 Mio.) sehen die Familie als den wichtigsten Lebensbereich an. (https://www.bmfsfj.de/bmfsfj/service/publikationen/familienreport-2017/119526)
Mit diesem Wissen stellen wir folgende These auf: „Sieht man seine Familie als seinen wichtigsten Lebensbereich an, dann hat man ein aktives Streben nach Glück, glücklich zu sein und wahrscheinlich auch, seinen Kindern Orientierung im Leben und der Gesellschaft zu geben, sie mit Werten, Ritualen, Routinen und Verhaltensmuster zu prägen, zu fördern und sie damit auf einen guten und erfolgreichen Start ins eigene Leben vorzubereiten. Darüber hinaus möchte man vermutlich seinen Kindern auch eine intakte Welt „übergeben“.
Wir haben in Europa das Glück, seit Jahrzehnten in Frieden und mit einem hohen sozialen Wohlstand leben zu können. Damit ergeben sich zum einen Chancen, die keine Generation vor uns hatte. Zum anderen stehen wir aber auch vor neuen Herausforderungen vor allem auch zur Erziehung und bewussten Prägung, die keine Generation vor uns zu meistern hatte.
Und genau diese Tatsache, ergänzt durch moderne Megatrends, sich wandelnde Wertesysteme und persönliche Ziele führen regelmäßig dazu, dass wir unseren Kompass auch im Bewusstsein großer ökologischer Veränderungsprozesse auf dem Weg durch unseren Dschungel des Lebens immer wieder neu ausrichten.
Mit dem Projekt „family-x“ wollen wir sukzessive eine Plattform zu Vernetzung von Familien aufbauen. Zum einen sollen für die Zukunft relevante Themen dargestellt werden und mit einem kleinen Blog wollen wir Gedanken, Gefühle und Erfahrungen zum „Familie sein im 21. Jahrhundert“ teilen und zur Diskussion stellen.
Ganz bewusst sei hier an dieser Stelle noch erwähnt, dass dieses Projekt keinen vollständigen Anspruch auf wissenschaftliche Korrektheit oder gezielte politische Meinungsmache hat.
„family-x“ soll mit verschiedenen Themenwelten wachsen und freut sich über reges Feedback und Input in Form von Beiträgen und Kommentaren… ?
P.S.: Im Sinne von „Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen“ freuen wir uns über jeden Hinweis zu grammatikalischen oder inhaltlichen Fehlern und formalen oder sonstigen Verfehlungen!